Dienstag, 19. Januar 2010

INGO GERKEN - WHEN ATTITUDE BECOMES NORM



30.01. - 14.03.2010



Die Frage nach der eigenen künstlerischen Identität in einem überhitzten Kunstbetrieb ist eines der zentralen Themen in der Arbeit des Berliner Künstlers Ingo Gerken. Diese versucht er zu erkunden, indem er sich durch die moderne und postmoderne Kunstgeschichte gräbt und Möglichkeiten sucht sich im Unterholz der Zitate zu behaupten.

Dabei spielt er auch auf ironische Art und Weise mit den großen Namen seiner Zunft und führt das Objét Trouvé zum Readymade und umgekehrt. Durch seine kritische Betrachtung des Systems Kunst zwingt er auch den Betrachter seine Urteile und Vorurteile zu überdenken

Zur Ausstellung erscheint ein Katalog, der vom Senat der Stadt Berlin gefördert wird. Mitherausgeber ist der APEX pro Art e.V..



Der Katalog ist zum Vorzugspreis von 12 Euro im APEX erhältlich.
Anfragen unter projekt@apex-goe.de .

Ansichten der Ausstellung:



Fünf Häuser (2004)
Edding u. Postkarte auf Papier (43x61cm)


oben: Cy III (2008)
Buntstift auf Papier (30x22cm)
unten: The 5th Kelly (2003)
Papiercollage (54x63cm)


Ernst (2009)
Papier (30x22cm)

Schaufenster: Aus der Serie Burning Kontext (2009)
Filzstift u. Buntstift auf Papier


Schaukasten:
aus der Serie Cityworks (2009):
v.l.n.r.: Museum (Libeskind) (2008), Hall (Mies v.d. Rohe) (2009), Philharmonie (Scharoun) (2010)

C-Print auf Aluminium (54x42cm und 54x42cm)



Found Form & Lost Form (Schwarzer Block)
Eisenträger, abgeschraubtes Regalbrett (265x330x80cm)
Bodenfliese, Klebefolie (180x51cm)








Drei Häuser (Version Göttingen)(2010)
verschiedene Klebebänder auf Wand (1000x400cm)















Bernstein/Drewelow: Neues aus der grafischen Heilanstalt
06.02. - 10.04.2010




Der APEX pro art e.V. präsentiert neben dem Kunstvereinsprogramm die Reihe APEX WERKSTATT. Wir wollen unseren Besuchern auch hier ein hochwertiges Programm bieten, dass sich auf vornehmlich auf Zeichnungen, Illustrationen, Grafiken und Karikaturen konzerntriert.
Den Anfang machen F.W.Bernstein und Heike Drewelow mit Bildern aus der grafischen Heilanstalt.

Die beiden Künstler schicken sich per Post des öfteren Zeichnungen zu. Und sie würdigen diese Blätter dergestalt: die Sendungen werden verändert, geschmückt, gestört und vollendet. Es werden aber auch Einzelarbeiten der Zeichner gezeigt.